Mauerwerkssperren werden als horizontale Querschnittsabdichtung zwischen zwei Mörtelschichten einlagig in die Lagerfuge des Mauerwerks eingebaut. So ist das Mauerwerk von Grund auf sicher gegen aufsteigende Feuchtigkeit geschützt.
Gemäß der neuen Abdichtungsnorm DIN 18533 werden Mauerwerkssperren heute nur einlagig eingebaut. Für eine gute Verkrallung mit dem Mauermörtel sollten Mauerwerksperren eine rutschfeste Oberfläche aufweisen. Dabei hängt die Breite der Mauerwerksperre natürlich von der Wandstärke der Mauer ab. Sie sollte so breit gewählt werden, dass die Abdichtung des Fußbodens an die waagrechte Abdichtung der Wände herangeführt oder mit ihr verklebt werden kann. Auf diese Weise lässt sich verhindern, dass Feuchtigkeitsbrücken entstehen.